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Nachhaltig leben - Mobilität

Teil 7 der Reihe - Heute gibt es Tipps, wie man nachhaltig von A nach B kommen kann.

Mobilität:

  1. Zu Fuß gehen: Der nachhaltigste Weg, sich fortzubewegen. Für den Weg zum Bäcker oder zur Tankstelle für Snacks muss man nicht unbedingt das Auto nehmen. Mit 4.000 Schritten (statt dem Mythos der 10.000 Schritte!) tut man seiner Gesundheit bereits etwas Gutes.
  2. Fahrrad fahren: Fahrrad fahren ist gesund und verbraucht dabei keine Ressourcen – ein optimales Verkehrsmittel. Besonders für kurze Strecken lohnt es sich meistens mehr, mit dem Fahrrad zu fahren, anstatt im Stau zu stehen. Zudem ist München mit seinen vielen Radwegen gut für Radlbegeisterte geeignet! Für den Transport sind Korb und Seitentaschen unerlässlich. Auch das Fahren mit einem E-Bike stellt noch eine bessere Alternative zum Autofahren dar.
  3. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Statt dem Auto kannst du auch den Bus, die S-Bahn, U-Bahn, den Zug oder die Trambahn nutzen. Im Vergleich zum PKW haben sie einen geringeren CO2-Ausstoß pro Passagierkilometer, sie sind energieefizienter (gleichzeitige Beförderung von Passagieren), sparen Geld (keine Benzinkosten, Versicherung) und verursachen weniger Stau, je mehr Menschen sie nutzen.
  4. Carsharing und Mitfahrgelegenheiten: Beim Carsharing nutzen mehrere Personen gemeinsam ein Auto, ohne es individuell zu besitzen. Sie fahren auch nicht miteinander. Carsharing-Dienste bieten Autos zur kurzzeitigen Miete an, oft stunden- oder tageweise. Carsharing bedeutet weniger Stau, weniger Co2-Emissionen, mehr Parkplätze. Hinterlasse das Auto stets gut für den/die nächste(n) und mache Fotos, sofern Schäden am Auto feststellbar sind. Du sollst keine Haftung für die Schäden anderer übernehmen!
    Bei einer Mitfahrgelegenheit teilen sich Personen ein Auto, indem sie (meist gegen eine Kostenbeteiligung) eine kurze oder lange Strecke zusammen fahren. Achte bei der Nutzung jedoch immer auf dein Bauchgefühl, ob du mit dieser Person zusammen fahren willst. Vertrauen ist das A und O!
  5. Elektroauto: Hierbei sei abzuwägen, um welches Fahrzeug es sich handelt. Nicht jedes E-Auto ist automatisch „ökologisch wertvoll“. So benötigt es in der Produktion mehr kritische Rohstoffe als ein Verbrennermotor, wie z.B. „seltene Erden“ (vgl. bund.net). Grundsätzlich ist ein batterieelektrisches Fahrzeug mit einem Wirkungsrad von 77% jedoch am effizientesten durch die direkte Stromnutzung (ebd.).
  6. Videokonferenzen: Sofern es dir möglich ist, kannst du sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich statt einer stundenlangen Anfahrt auch Online-Meetings abhalten. Dein*e Freund*in wohnt in einer entfernten Stadt? Drei Kumpels sind alle immer auf dem Sprung? Dann könnt ihr euch alternativ per Videokonferenz sehen und dort quatschen. Auch im Beruf sparst du dir z.B. für Konferenzen die Anfahrtwege und damit Zeit, potentielle CO2-Emissionen sowie die nervige Parkplatzsuche. Auch für die Veranstalter*innen ist es einfacher: Weniger Strom-, Heiz-, oder allgemeine Kosten für einen gemieteten Raum. Und statt ausgedruckten Infos für jede*n, kann die Person sie nach Bedarf selbst ausdrucken.

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Quelle: JIZ

Bildquelle: JIZ

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Jugendinfo München