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Miteinander an der Isar

Lärmschutz, Grillen, Pfandflaschen- und Abfallentsorgung: die Stadt erweitert bewährte Maßnahmen und auch der Kommunale Außendienst (KAD) dreht in diesem Jahr an der Isar seine Runden. Alles Maßnahmen für eine saubere Isar und ein friedliches Miteinander. Für Orientierung sorgt u.a. die isar-map.de

isar-map.de

Wo ist die nächste Toilette? Gibt es Kioske oder Biergärten in der Nähe? Wo liegen die Grillzonen? Und wo finde ich die Behälter für Abfall und Grill-asche? Diese und andere Fragen beantwortet die Stadt unter isar-map.de. Wahlweise auf einem Stadtplan oder einer Satelliten-Karte sind alle Standorte und auch Sehenswertes entlang der Isar verzeichnet. Und man kann schnell mal nachschlagen, wie denn die Grillregeln genau ausschauen. Außerdem zeigt die Web-Applikation an, ob an Ort und Stelle Grillen erlaubt ist oder nicht.

Kommunale Außendienst (KAD)

In Kooperation mit der Naturschutzwacht des Baureferats klären die Mitarbeiter*innen des KAD über die städtischen Regeln zum Lärmschutz, Grillen und zur Abfallentsorgung auf. In den ersten Wochen der Grillsaison wird der KAD Verstöße vorrangig im Dialog klären. Wenn nötig, können aber auch Bußgelder nach den bestehenden Satzungen und Verordnungen verhängt werden.

Grillen

Wenn man ein paar Regeln beachtet, wird der eigene Grillspaß nicht zur Gefahr für die Natur und beeinträchtigt auch nicht andere Erholungssuchende. Zunächst gilt es, nur in den ausgewiesenen Grillzonen zu grillen. Dort den Mindestabstand von zehn Metern zu Bäumen und Sträuchern einhalten. Gegrillt werden darf nur auf einem geeigneten Gerät, also die Grillkohle nicht am Boden verwenden. Auch Holzfeuer ist zu gefährlich und ist daher verboten. Nach dem Grillen die Glut löschen und in den von der Stadt bereitgestellten Aschebehältern entsorgen. Den restlichen Müll wieder mitnehmen oder in die Gitterboxen werfen.

Damit man weiß, wo genau Grillen erlaubt ist, hat die Stadt Hinweisschilder aufgestellt. Auch die App "isar-map.de" weist die Grillzonen aus. Dort sind zudem die Standorte der zahlreichen Gitterboxen, der Behälter für Grillasche und der zusätzlich im Sommer aufgestellten Container zu sehen. Nach dem heißen Wochenende im April hat die Stadt bereits zusätzliche Container etwa an der Reichenbachbrücke aufgestellt. Zusätzlich zu den fest installierten, selbstreinigenden Toilettenanlagen am Tierpark-Parkplatz, an der Floßlände und an der Eduard-Schmid-Straße stellt die Stadt mobile Toiletten auf.

Für die Aktion Pfand für Einweggrills hat die Stadt wieder den Edeka in Thalkirchen gewinnen können, der die Einweggrills zurücknimmt. Die Stadt entsorgt sie dann fachgerecht. Alles, was trotzdem liegenbleibt, wird durch ein Reinigungsteam mehrmals wöchentlich, bei schönem Wetter sogar täglich, aufgesammelt und entsorgt.

Pfandflaschen sammeln

Das Anbringen von Halterungen für Pfandflaschen an Gitterkörben hat sich bewährt, in diesem Sommer wird die Stadt weitere befestigen. Wer seine Pfandflaschen für Sammler*innen da lassen will, stellt sie am besten in die Pfandringe, die an verschiedenen Gitterkörben angebracht wurden.

Lärm

Und nicht zuletzt: Auch an der Isar gibt es nahegelegene Wohngebiete. Daher sollte man den Lärmpegel so halten, dass die Anwohner*innen nicht unnötig gestört werden.

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QUELLEN: muenchen.de und Rathaus Umschau Nr. 079 vom 23.4.2024

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Gitterbox mit Pfandflaschenaufnahme

Jugendinfo München