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Öffnungszeiten:

Mo. 12 - 19 Uhr,
Di. - Fr 13 - 18 Uhr
Sendlinger Str. 7 (Innenhof)
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Internationale Workcamps

Hier die wichtigsten Infos zu dieser tollen Möglichkeit sich weltweit sinnvoll zu engagieren und dabei noch viel Spaß zu haben! In einem Internationalen Workcamp kommst du mit 10 bis 20 Jugendliche aus aller Welt zusammen, um gemeinsam zu leben und an einem ehrenamtlichen Projekt aus den Bereichen Naturschutz, Bauen und Renovieren, Soziales, Kunst und Kultur, Medien, Work & Study sowie Archäologie mitzuarbeiten.

Mit deinem Engagement unterstützt du für 2-4 Wochen sinnvolle Projekte in Deutschland, Europa und weltweit. Die tägliche Arbeitszeit beträgt ca. sechs Stunden.  Danach bleibt Zeit für gemeinsame Freizeitaktivitäten. Die Unterkünfte der Workcamps sind eher einfach und mit Möglichkeiten, selbst zu kochen, z.B. Schulen, Jugendzentren oder auch Zelte.
 
Anmeldungen nehmen die Träger auch noch kurzfristig bis weit in den Sommer hinein an, oft besteht auch die Möglichkeit, sich mit Freund oder Freundin zu zweit anzumelden.
 
Die Vorteile
Workcamps sind super für den kleinen Geldbeutel: Du zahlst eine kleine Vermittlungsgebühr, deine Reisekosten und dein Taschengeld. Vor Ort sind Unterkunft, Verpflegung und ein kleines Freizeitprogramm inklusive. Ein Internationales Workcamp bietet dir zudem die Möglichkeit, Leute aus vielen unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen. Da die Camp-Sprache in den meisten Workcamps Englisch ist (auch in Deutschland), verbesserst du ganz nebenbei auch deine Sprachkenntnisse. In einem Workcamp zeigst du Eigeninitiative, engagierst dich freiwillig und übernimmst Verantwortung im Team. Dies sind Qualitäten, mit denen du in Ausbildung und Beruf punkten kannst.
 
Workcamps leiten im In- und Ausland
Ein Workcamp lebt auch von engagierten und motivierten Campleiter/innen, die die Gestaltung eines Workcamps, die Kooperation mit dem lokalen Projekt und das Zusammenleben der Freiwilligengruppe unterstützen. Auch ohne vorherige Workcamperfahrung kann man die Leitung in einem Camp übernehmen.
 
Die Leitung eines Workcamps bringt einige Vorteile mit sich. Die Erfahrung als Campleiter/in wird von Hochschulen manchmal als pädagogisches Praktikum anerkannt. In jedem Fall stellt die jeweilige Organisation eine Bescheinigung über gesellschaftliches Engagement aus. Voraussetzung ist bei vielen Organisationen die Teilnahme an einem der Vorbereitungs- oder Schulungsseminare, die von den jeweiligen Trägern angeboten werden.
 
Wer steht dahinter
Alle auf der Internetseite www.workcamps.de aufgeführte Träger internationaler Workcamps werden aus Mitteln des Bundesjugendministeriums (BMFSFJ) bezuschusst. Seit mehr als 60 Jahren führen diese Träger pro Jahr mehr als 350 Workcamps in Deutschland durch und vermitteln im Jahr mehr als 5.000 junge Teilnehmende in Workcamps im In- und Ausland. Dafür arbeiten die Träger in global organisierten Netzwerken mit ihren Partnern seit vielen Jahrzehnten  zusammen. Alle diese Träger sind gemeinnützige Vereine, sie dürfen keine Gewinne erzielen – sie arbeiten nicht kommerziell.

Anmeldungen, Informationen und Beratungen zu den Workcamps bieten alle Träger an. Die Kontaktmöglichkeiten findest du auf der Seite www.workcamps.de und konkrete Angebote auch unter www.rausvonzuhaus.de/lastminute (unter Programm "Workcamps" auswählen).

Textquelle: Eurodesk Deutschland, www.rausvonzuhaus.de

Bildquelle: Elfie Schröder/IJGD
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Jugendinfo München