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Für die Zukunft experimentieren

Prototyping, Refurbishing, Future Gardening. Zukunftsträchtige Begriffe, die dem einen noch ein Fragezeichen ins Gesicht schreiben und dem anderen bereits kreative Ideen in den Kopf setzen. Wer Antworten sucht oder sich kreativ austoben möchte, kann dies in der Zeit vom 15 Juli. bis 2. August 2024 in der dritten Auflage des Zukunftslabors – Open Workspace des Kreisjugendring München-Land (KJR) auf dem Gelände der Jugendbegegnungsstätte am Tower in Oberschleißheim (JBS) tun. Im Anschluss daran gibt es zum ersten Mal das Zukunftslabor International mit einem Trinationalen Austausch zum Thema Zukunft und nachhaltige Entwicklung gemeinsam mit Polen und Israel.

Hier die Ausschreibung des KJR München-Land:

Alle zukunftsinteressierten Schulklassen, Familien, begleiteten Kinder-und Jugendgruppen sowie Einzelpersonen ab zehn Jahren sind herzlich in die thematischen Werkstätten eingeladen: So können im Future Media Lab Megatrends medial erforscht werden, in der Future Zine Press geht es um Nachrichten aus der Zukunft, Visualisierung und kreatives Storytelling. „Im Future Tec Lab bekommen die Teilnehmenden einen Einblick in Design Thinking, Prototyping mit 3D-Druck, Robotik und Lasercut. Das Future City Lab beschäftigt sich mit Zukunftsstädten im Modell und Gestalten von zukünftigen Lebensräumen“, erklärt Monika Stoll.

Im Future Cycling steht Upcycling, Recycling, Refurbishing und der Umgang mit Werkstoffen auf dem Programm. In der Future Kitchen können Klein und Groß sehen, wie man mit Kochen die Welt verändern kann. Das Future Gardening zeigt die Artenvielfalt für die Zukunft durch Urban Gardening und es gibt das mobile FabLab des Zukunftslabor. Und wer eine kreative Pause braucht, auf dem großen Gelände am Flugfeld laden schattige Plätzchen mitten in der Natur dazu ein, auch mal die Seele baumeln zu lassen – Bewegungswillige finden sicher jemanden für ein kleines Volleyball- oder Fußballmatch.

Erstmals gibt es das Zukunftslabor International mit einem Trinationalen Austausch zum Thema Zukunft und nachhaltige Entwicklung gemeinsam mit Polen und Israel. „Hier steht der interkulturelle Austausch ganz im Zeichen aktueller globaler Herausforderungen und unseren Möglichkeiten Zukunft aktiv zu gestalten. Gemeinsam gehen wir der zentralen Frage nach, wie wir in Zukunft leben wollen“, erläutert Monika Stoll das Konzept. In Polen wird die Gruppe vom 14. bis 24. August zu Gast auf der Juchowo-Farm der Karłowski-Stiftung sein. Dort tauchen die Teilnehmenden in eine wahr gewordene Utopie ein, in der Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Mittelpunkt stehen.

In Deutschland kommen die 16- bis 21-Jährigen in den Herbstferien wieder zusammen, um mit Hilfe kreativer Techniken die eigene Vorstellungskraft zu trainieren, damit alternative Zukünfte sicht- und denkbar werden und um gestaltend aktiv zu werden. In den Werkstätten der JBS am Tower wird dann getüftelt, experimentiert, designt und diskutiert.

  • Das Zukunftslabor ist vom 15. bis 26. Juli 2024 für Schul- und Jugendgruppen und vom 29. Juli bis 2. August 2024 für alle Ferientüftler*innen geöffnet – täglich von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 16 Uhr.
  • Unkostenbeitrag 12 oder 25 Euro pro Tag (Basis- oder Solibeitrag) inklusive Mittagessen.
  • Mehr Infos: www.jbs-am-tower.de/zukunftslabor-open-workspace-2024 .

Das Zukunftslabor international plant für 2024 zunächst zwei Begegnungen, in Polen vom 14. bis 24. August 2024 und in Deutschland vom 27. Oktober bis 2. November 2024:

Mehr Infos: www.jbs-am-tower.de/zukunftslabor-international/

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QUELLE: Mitteilung des KJR München-Land

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Jugendinfo München