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Öffnungszeiten:

Mo. 12 - 19 Uhr,
Di. - Fr 13 - 18 Uhr
Sendlinger Str. 7 (Innenhof)
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Archäologischer Grusel für dich!

Halloween steht vor der Türe und die archäologische Staatssammlung beleuchtet die Hintergründe des Brauchtums aus historischer Perspektive für alle interessierten Menschen. Bei einem Besuch am 31.10.2024, kannst du also die Historie dieses Festes genauer kennenlernen und dich gleichzeitig bei schaurigen Geschichten und den unheimlichen Motiven und Monstern der Kelten gruseln lassen.

Um was geht es genau?

Halloween wird am 1. November gefeiert und geht auf das keltische Fest Samhain zurück, das aus dem frühen Mittelalter in Irland bekannt ist. Nach Volksglauben öffnen sich in dieser Nacht die Tore zum Jenseits, sodass sich Menschen, Geister und mystischen Wesen begegnen können. Sicher ist, dass Samhain im frühen Mittelalter mit dem christlichen Fest „Allerseelen“ verbunden wurde, bei dem an die Verstorbenen gedacht wird. Halloween-Bräuche wie Kürbislaternen stammen eigentlich aus Amerika. In der spätkeltischen Stadt Manching bei Ingolstadt wurden bei Ausgrabungen menschliche Skelette in alten Brunnen und Gruben gefunden. Diese Knochen stammen aus einem Bestattungsritual, bei dem die Verstorbenen erst an der freien Luft verwesten und die Überreste später innerhalb der Siedlungen abgelegt wurden. Auch keltische Schmuckstücke zeigen oft Fratzen und Monster, die heute perfekt auf eine Halloween-Party passen würden. Wer neugierig ist, kann diese gruseligen Funde in der Archäologischen Staatssammlung besichtigen – passend zu Halloween und Allerseelen.

Adresse: Lerchenfeldstraße 2, 85038 München

Telefon: 089 21124468

Bei sonstigen Fragen zum Programm oder zu den Öffnungszeiten klicke hier: Archäologische Staatssammlung

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Quelle: © Archäologische Staatssammlung, Foto: Manfred Eberlein.

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