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Öffnungszeiten:

Mo. 12 - 19 Uhr,
Di. - Fr 13 - 18 Uhr
Sendlinger Str. 7 (Innenhof)
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Aus der Fremde - in die Fremde?!

Unsere langjährige Film- und Gesprächsreihe wird ("nach Corona") fortgeführt - mit neuen Koop.-Partner*innen und neuem Konzept. Jährlich wird es vier Film- und Gesprächsabende rund um Migration und Chancengerechtigkeit geben. Alle Veranstaltungen finden im Saal des EineWeltHaus statt - der Eintritt ist wie immer frei.

Veranstaltungen im Herbst 2024:

„Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“

Film + Gespräch über Arbeitsmigration und Ausbeutung

Infos zum Film „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“:

D 2020, Dokumentarfilm, 92 min, OmU, FSK: ab 12 J. - Altersempfehlung: ab 14 J.
Filmpreise: Max Ophüls Preis 2020: Bester Dokumentarfilm; DOK.fest München @home 2020: megaherz Student Award

Es sind nicht die brutalen Bilder aus dem Inneren eines Schlachtbetriebs, es ist nicht der Umgang mit den Tieren bei der Schlachtung, sondern der Umgang mit den Menschen, der hier für Entsetzen sorgt. Parallelmontagen zeigen die Schüler/innen, die sich das Theaterstück im geschützten Raum der Schule erarbeiten, während in den Schilderungen der Arbeiter/innen deutlich wird, wie sie ihre Gesundheit und sogar ihr Leben für unser Billigfleisch riskieren. In der essayistisch-fragmentarischen Verknüpfung von verschiedenen Perspektiven – der Leiharbeiter/innen, Aktivist/innen, Schüler/nnen und zu Beginn des Films auch der Tiere – kommen viele Fragen auf, werden aber nicht immer Antworten geliefert. QUELLE: www.kinofenster.de

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"Sonita"

Film + Gespräch über Frauenrechte und Empowerment

Infos zum Film "Sonita":

D, Iran, Schweiz 2015, Dokumentarfilm, 91 min, OmU, FSK: ab 12 J. (beantragt) - Altersempfehlung: ab 14 J.
Filmpreise: Auswahl: Sundance Film Festival 2016 (Großer Preis der Jury und Publikumspreis); Internationales Dokumentarfilm-Festival Amsterdam 2015 (Publikumspreis und DOC U Award)

Die junge Afghanin Sonita möchte Rap-Musikerin werden. Als Achtjährige floh Sonita mit ihrer Familie vor den Taliban aus Afghanistan. Seitdem lebt sie mit ihrer Schwester und Nichte im Iran in ärmlichen Verhältnissen und ohne Papiere als illegale Migrantin.Während Sonita von einem selbstbestimmten Leben träumt, plant ihre Familie, sie als Ehefrau an einen fremden Mann zu verkaufen. Sonita aber wehrt sich. Sie will nicht zurück, sondern im Iran umgeben von Frauen, die sie unterstützen, bleiben, um weiter an ihrer Karriere als Rapperin zu arbeiten. Allerdings ist Sonita als Frau das öffentliche Singen verboten, denn Solo-Konzerte von Sängerinnen vor gemischtem oder männlichem Publikum gelten in der iranischen Gesellschaft offiziell als schamlos. Sonita aber will trotzdem weitermachen. In ihren Liedtexten verarbeitet sie ihr drohendes Schicksal einer arrangierten Ehe. Ihr Gesang klingt wütend, manchmal sogar aggressiv. Sonita stellt Herrschaftsverhältnisse infrage: nicht nur das Patriarchat, auch die Nationalität, die ihr, der geflohenen Afghanin ohne Ausweis, zugeschrieben wird. QUELLE: www.kinofenster.de

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Veranstalter*innen:

Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt / InitiativGrupppe e.V. - mit Unterstützung der Jungen Volkshochschule (JVHS)

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Es gilt folgender Einlassvorbehalt:

Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

filmreihe2018

Jugendinfo München