Aufgaben und Ziele der Stiftung

In sechs Flugblättern nahmen unsere Freunde Stellung gegen den Nationalsozialismus und für ein geeintes Europa. Der deutsche Widerstand, die Weiße Rose sollen nicht vergessen werden. Dafür gründeten wir die Weiße Rose Stiftung e. V.

Ziele der Stiftung sind nach § 2 der Satzung:
- Darstellung der Weißen Rose durch Ausstellungen und Veröffentlichungen
- Quellen- und Spurensuche in Archiven und Kontakt mit Zeitzeugen
- Errichtung einer Informations- und Dokumentationsstelle der Weiße Rose Stiftung e. V.
- Gespräche mit Schülern und Lehrern sowie Vorträge und Diskussionen in anderen Bildungseinrichtungen
- Kooperation besonders mit Goetheinstituten, um auch im Ausland die Weiße Rose bekannt zu machen und deutsche Geschichte differenzierter darzustellen
- Zusammenarbeit mit Gruppen und Institutionen, die gegen Rassismus und jedwede Form von Intoleranz arbeiten
- Der Verein ist überparteilich.

DenkStätte Weiße Rose am Lichthof

Am 18. Februar 1943 warfen Hans und Sophie Scholl das 6. Flugblatt der Weiße Rose, das die Deutschen noch einmal zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten aufrief, von der Galerie in den Lichthof. Dort erinnert ein Relief an die sieben Hingerichteten.

Erinnern allein reicht aber nicht aus. Deshalb initiierten die Überlebenden, vereint in der Weiße Rose Stiftung e. V. diese Denkstätte vor Ort. Bundespräsident Roman Herzog eröffnete sie am 28. Juni 1997.

DenkStätte Weiße Rose am Lichthof
Ludwig-Maximilians-Universität
Geschwister-Scholl-Platz 1
D-80539 München
Verkehrsanbindung: U3 und U6, Haltestelle Universität

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10-16 Uhr, Freitag 10-15 Uhr (außer August, 22. Dezember bis 6. Januar und an Feiertagen)

Führungen für Gruppen nach Anmeldung; auch durch Verurteilte und Zeitzeugen möglich;

Anfragen:
089-2180 30 53 (Telefon), 089-2180 53 46 (Fax) oder
E-Mail: denkstaette@weisse-rose-stiftung.de

Quelle: weisse-rose-stiftung.de