Das Museum und die Umweltstation stellen sich vor Die Krise, in die unsere Gesellschaft in ihrem Umgang mit der Natur geraten ist, hat einen Prozess des Lernens und Umdenkens ausgelöst.

Ihn anzuregen und zu unterstützen ist Aufgabe des Museums Wald und Umwelt und der Umweltstation Ebersberger Forst. Beide Einrichtungen sind räumlich und inhaltlich eng miteinander verknüpft. Die Dauerausstellung des Museums und sein ausgedehntes Freigelände bieten der Umweltbildungsarbeit der Station zahlreiche Anknüpfungspunkte und Entfaltungsmöglichkeiten.

Die Umweltstation hilft mit ihren Veranstaltungen das Museum mit Leben zu füllen. Für beide Einrichtungen gilt: Ohne Spaß und ohne Freude am Entdecken geht nichts! Umwelterziehung, die mit erhobenem Zeigefinger, mit häufigem "Du sollst" oder "Du musst" betrieben wird, ist zum Scheitern verurteilt. Einsicht, die etwas verändert, lässt sich nicht von außen eintrichtern. Sie entsteht aus eigener Anschauung, Erfahrung und Betroffenheit.

Informationen, was getan werden kann oder muss, sind erforderlich. Doch sie laufen ohne Motivation und Veränderungswillen auf Seiten derer, die angesprochen werden, ins Leere.

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz fördert die Umweltstation und hat ihr in Anerkennung der Qualität ihrer Arbeit das Gütesiegel "Umweltbildung.Bayern" (Näheres unter www.Umweltbildung.Bayern.de) verliehen.

Tel. (0 80 92) 82 55 52
(Büro im Rathaus: Information, Anmeldung und Buchung)

Tel. (0 80 92) 24 79 83
(Museum, nur während der Öffnungszeiten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen besetzt)

Quelle: museumwaldundumwelt.de (24.03.2009)