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Öffnungszeiten:

Mo. 12 - 19 Uhr,
Di. - Fr 13 - 18 Uhr
Sendlinger Str. 7 (Innenhof)
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Stelle für Interkulturelle Arbeit

Franziskanerstr. 8
81669 München

089 233-40596

http://www.muenchen.de/interkult

SELBSTDARSTELLUNG der "Stelle für interkulturelle Arbeit"

Die Stelle für interkulturelle Arbeit fördert die Integration und Teilhabe aller Menschen in München und gestaltet aktiv die interkulturelle Öffnung der Verwaltung

Ziele und Aufgaben

In München leben Menschen aus mehr als 180 Ländern und prägen mit ihren unterschiedlichen Lebensstilen, -geschichten und ihren Herkünften die Vielfalt und das Miteinander in der Stadt. Rund 47 % der Münchner*innen haben einen Migrationshintergrund. In dieser Vielfalt liegen Stärke und Herausforderung moderner Stadtgesellschaften. Migration ist erwünscht und notwendig und stellt eine Chance für eine dynamische Stadtentwicklung dar.

Zielsetzung: Förderung von Teilhabe, Chancengleichheit und Öffnung der Verwaltung

Die Stelle für interkulturelle Arbeit fördert stadtweit mittels struktureller Maßnahmen die Teilhabe und Integration aller Menschen in München und gestaltet aktiv die Vielfalt in der Verwaltung und Stadtgesellschaft. Sie unterstützt und vernetzt Verwaltung, Verbände und Organisationen bei ihren integrationspolitischen Aufgaben. Besonderes Augenmerk liegt auf der Umsetzung des Integrationskonzepts
und der interkulturellen Öffnung der Verwaltung selbst.

Hierzu gehört auch, entschieden gegen Diskriminierung vorzugehen und intersektional zu arbeiten. Alle Bewohner*innen Münchens sollen am wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben gleichberechtigt teilhaben können. Denn: München setzt auf Chancengleichheit
– unabhängig von Geschlecht, sexueller und geschlechtlicher Identität, Alter, Religion oder Herkunft.

Ein breites Aufgabenspektrum

Die Stelle für interkulturelle Arbeit

- setzt das interkulturelle Integrationskonzept federführend um,

- unterstützt die interkulturelle Öffnung der Verwaltung sowie freier Träger durch Beratung, Fortbildungen, Fachveranstaltungen, Veröffentlichungen und Kooperationsprojekte,

- unterstützt durch DiKO soziale Einrichtungen in München, Strategien für Diversität zu entwickeln, in die Praxis umzusetzen und strukturell zu verankern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Migration und Rassismus.

- verankert interkulturelle Öffnung als Querschnittspolitik in der Stadtverwaltung,

- erstellt regelmäßig einen Integrationsbericht,

- kooperiert eng mit Wissenschaft und Praxis und setzt fachliche Impulse auf kommunaler, Bundes- und Europaebene durch die Organisation von Fachtagungen, Hearings sowie die Initiierung und Durchführung von Studien,

- führt Modellprojekte durch,

- fördert den interreligiös-weltanschaulichen Dialog und die Partizipation, zum Beispiel durch das Projekt Zusammen in München,

- berät zu den Themen Religion und Weltanschauung

und hat die Geschäftsführung für die Stadtratskommission für Interkulturelle Integration inne.

Partnerschaftlicher Dialog

All diese Aufgaben setzt die Stelle für interkulturelle Arbeit im partnerschaftlichen Dialog mit den Referaten, allen anderen Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsstellen der Landeshauptstadt München, den Interessensgruppen und -vertretungen (wie dem Migrationsbeirat und dem Netzwerk Münchner Migrant*innenorganisationen e.V.), den freien Trägern und der Wissenschaft um.

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QUELLE: muenchen.de (06/2023)
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Jugendinfo München