SELBSTDARSTELLUNG des Evang. Beratungsdienstes für Frauen:

Der Evangelische Beratungsdienst für Frauen ist eine Einrichtung der Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe. Mit unseren unterschiedlichen Wohn- und Beratungsangeboten unterstützten wir Hilfe suchende Frauen bedarfsgerecht und flexibel – immer mit dem Ziel, eine gesicherte Existenzgrundlage zu schaffen, auf deren Basis die Frauen ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen entdecken und weiterentwickeln können. Wir unterstützen bei der Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, bei der Wohnungssuche und Existenzsicherung, bei der Verbesserung der Lebensbedingungen u.v.m.

Dabei setzen wir auf
- die positive Veränderung der realen Lebensbedingungen
- die Verbesserung von Lebenschancen statt Strafe
- frauenspezifische Hilfe
- eine durchgehende Beratung
- individuelle und flexible Hilfen

Stationäres Wohnen

Das Stationäre Wohnen bietet wohnungslosen, alleinstehenden Frauen ab 18 Jahren einen Wohnplatz in Verbindung mit intensiver Unterstützung, Betreuung und Begleitung nach § 67 ff SGB XII. Das Wohnheim und das Dezentrale Stationäre Wohnen bieten an drei Standorten in München Einzelzimmer in Wohngruppen mit Angeboten zur Tagesstrukturierung und intensiver sozialpädagogischer Beratung und Begleitung im Alltag an. Themenschwerpunkte sind Wohnen, die finanzielle Situation, Beruf, Gesundheit und Freizeit. Ein Bereich richtet sich speziell an junge Erwachsene Frauen zwischen 18- ca. 25 Jahren und deren besondere Situation und Bedarfe. Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch den überörtlichen Sozialhilfeträger, bzw. bei Frauen zwischen 18 und 21 Jahren durch das Jugendamt, nach §34 in Verbindung mit §41 SGB VIII.

Beratungsstelle und Straffälligenhilfe

Die Beratungsstelle und Straffälligenhilfe ist ein Angebot für alleinstehende Frauen mit und ohne Kinder in schwierigen Lebensverhältnissen. Schwerpunkt der Beratungsstelle ist neben der psychosozialen Beratung die Unterstützung bei der Sicherung der Existenzgrundlage, Hilfe bei drohendem Wohnungsverlust, Beratung zur Suche nach kurz- und langfristigen Wohnmöglichkeiten sowie Unterstützung beim Umgang mit Behörden. Sie ist auch Fachstelle zur Vermittlung in gemeinnützige Arbeit bei uneinbringlichen Geldstrafen und gerichtlichen Arbeitsauflagen. Die Straffälligenhilfe bietet Frauen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind und Angehörigen von inhaftierten Männern psychosoziale Hilfe und berät im Vorfeld, während und nach einer Haftstrafe. Ebenso gibt es die Möglichkeit einer anonymen Onlineberatung.

Unterstütztes Wohnen

Diese ambulant betreuten Wohnformen richten sich an akut oder ehemals wohnungslose Frauen, die Unterstützung bei der Bewältigung von sozialen Schwierigkeiten benötigen. Wir beraten bei allen Fragen rund um die Themen Existenzsicherung, Alltagsbewältigung, Wohnen, Arbeit, Tagesstruktur, Gesundheit, u.v.m. Die Wohngemeinschaften bieten gemeinschaftliches Wohnen mit sozialpädagogischer Beratung in Einzelzimmern für Frauen, die selbstständig, aber nicht isoliert leben wollen als Übergang zur eigenen Wohnung. Die Integrationshilfen für Frauen mit und ohne Kinder bieten Beratung und Unterstützung als Nachsorge im eigenen Wohnraum an. 1-2-3 Wohnen Beratung Betreuung bietet Einzelbetreutes Wohnen für Frauen, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind und bereits in einer eigenen Wohnung leben.

Stationäres Wohnen

Heßstraße 12
80799 München
Tel. 089 / 28 77 869-0
und
Wieskirchstr. 1
81539 München
Tel. 089 / 52 03 86-0

Beratungsstelle, Straffälligenhilfe und Unterstütztes Wohnen

Schellingstraße 65
80799 München
Tel. 089 / 28 77 83-0

Träger:
Evangelisches Hilfswerk München
www.hilfswerk-muenchen.de

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QUELLE: Selbstdarstellungs-Flyer
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