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Deutscher Entwicklungsdienst GmbH
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Der DED gehört nun zur GIZ

Seit Januar 2011 bilden die drei Organisationen DED, GTZ und Inwent gemeinsam die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Die bewährten Instrumente und Programme des DED gehen in die neue Gesellschaft ein.

Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) ist einer der führenden europäischen Personalentsendedienste in der Entwicklungszusammenarbeit. Er ist in 48 Ländern tätig und arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 2009 hatte der DED fast 3.000 Mitarbeiter, rund 2.600 davon sind im Ausland tätig. Seit seiner Gründung im Jahr 1963 haben sich weltweit rund 16.000 Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer dafür eingesetzt, die Lebensbedingungen von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zu verbessern.

Mit dem Nachwuchsförderungsprogramm gibt der DED Berufsanfängern die Möglichkeit, Erfahrungen in einem Partnerland zu sammeln. Junge Freiwillige können im Programm „weltwärts mit dem DED“ interkulturelle Kompetenzen erwerben.

Der DED 2009 in Zahlen

- Fachkräfte im weltweiten Einsatz: rund 2.000 (Entwicklungshelfer, Nachwuchsförderungsprogramm, Einheimische Fachkräfte, Ortskräfte und hauptamtliche Mitarbeiter im Ausland)
- Freiwillige des Programms „weltwärts mit dem DED“: 559
- Mitarbeiter in Deutschland: 229
- Gesamtpersonal: 2.826
- Haushalt 2009: 147.500.000 Euro

Der DED entsendet auf Anfrage staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen seiner Partnerländer und auf der Grundlage von Rahmenabkommen mit den jeweiligen Regierungen berufserfahrene und sozial engagierte Fachkräfte, die im Ausland insbesondere ausbildend, beratend und planend tätig sind.

Der DED bietet qualifizierten Berufsanfängern bis zu einem Alter von 28 Jahren in einem Nachwuchsförderungsprogramm die Möglichkeit, durch einen einjährigen Aufenthalt in einem Partnerland des DED entwicklungspolitische, berufliche, persönliche und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.

Der DED entsendet lebens- und berufserfahrene Menschen als Friedensfachkräfte, die sich in den Partnerländern für zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung einsetzen.

Der DED entsendet im Rahmen des Freiwilligenprogramms weltwärts junge Menschen, vorwiegend im Alter von 18 bis 23 Jahren, für ein Jahr in Partnerländer. Mit weltwärts können die Freiwilligen durch ehrenamtliche Mitarbeit in den Partnerländern internationale Erfahrungen sammeln sowie interkulturelle Kompetenz und Qualifikationen für ihre berufliche Orientierung erwerben.

In seinen Partnerländern unterhält der DED, meist in der Hauptstadt, ein Büro, das von einer Landesdirektorin bzw. einem Landesdirektor geleitet wird. Diese/r vertritt die Organisation im Land und steuert das Landesprogramm.

Der DED hat die Rechtsform einer gemeinnützigen Gesellschaft mbH. Alleinige Gesellschafterin ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Finanziert wird der DED aus Mitteln des Bundeshaushalts. Er ist eine der sechs in Deutschland staatlich anerkannten Einrichtungen zur Entsendung von Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfern.

Quelle: www.ded.de (04.11.2011)

Jugendinfo München