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Öffnungszeiten:

Mo. 12 - 19 Uhr,
Di. - Fr 13 - 18 Uhr
Sendlinger Str. 7 (Innenhof)
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Festival gegen Abschiebungen!

Das größte regelmäßig stattfindende antirassistische Festival im süddeutschen Raum, findet am 02.10.2023 um 16 Uhr zum 22. Mal in München - Feierwerk - statt. Die Tickets gibt es an der Abendkasse und kosten 16 Euro. Rage Against Abschiebung bringt ein tolles Line-Up mit großartigen Bands aus München, Berlin und Leipzig auf die Bühne.

SELBSTDARSTELLUNG von RAGE AGAINST ABSCHIEBUNG

Unter dem Motto Europa, Europa, lass dein Haar herunter! wollen die Veranstalter*innen in diesem Jahr auf die skandalöse Aushöhlung des Rechts auf Asyl durch die EU aufmerksam machen.

Die Einnahmen und Spenden kommen direkt der konkreten Geflüchteten-Arbeit zu Gute. Veranstaltet vom Bayerischen Flüchtlingsrat versucht das Festival die Themen europäische Abschiebemaschinerie, die Festung Europa, die perfide Abschottungspolitik, die Ausgrenzung von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten sowie Illegalisierten und den alltäglichen Rassismus in die Öffentlichkeit zu tragen.

Das Line-Up

  • Uschi (Noise, Punk | München)
  • Gündalein (HipHop, R'n'b, Jazz, Soul | München)
  • Jenny Pepps (Punk, Rap | Berlin)
  • Fotokiller (Postpunk, Punk | Berlin)
  • Cold Summer (Punk, Deutschpunk, Postpunk | Leipzig)
  • Novichoks (Punk | München)
  • FAB (Punk | München)

Die Idee

Die Idee zum ersten Rage against Abschiebung Festival entstand 1996. Der Asylarbeitskreis Prager Straße benötigte dringend Geld um im Falle einer dramatischen Abschiebung zu intervenieren. Das erste Rage war daher als einmaliges Benefizfestival konzipiert. Im Jahr 1999 ließ der Bayerische Flüchtlingsrat dann das Festival jedoch wieder auferstehen und machte es zum größten, regelmäßig stattfindenden antirassistischen Bandfestival im süddeutschen Raum.
Seitdem versuchen wir regelmäßig mit unserem Festival die Themen: Die europäische Abschiebemaschinerie, die Festung Europa, die perfiede Abschottungspolitik, die Ausgrenzung von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten sowie Illegalisierten und den alltäglichen Rassismus in die Öffentlichkeit zu tragen.
Daneben wollen wir natürlich möglichst viel Geld für unsere Arbeit erwirtschaften. Solidarität mit Flüchtlingen ist unbequem! Unsere Arbeit muß deshalb so unabhängig wie möglich sein. Sämtliche unserer Gastbands verzichten daher auf ihre Gage und unsere Helferschaft arbeitet zudem ehrenamtlich. Der Gewinn aus den Einnahmen aus den Rage against Abschiebung Festivals hat sich im Laufe der Zeit zu einer wichtigen Finanzgrundlage für unsere Arbeit entwickelt.

Der Zweck

Bei den bisherigen Festivals sorgten im Schnitt etwa 700 zahlende Gäste für einen Erlös von jeweils etwa 5.000 €, der direkt in die Flüchtlingsarbeit ging. Zudem finden im Umfeld des Festivals meist politische Aktionen wie zum Beispiel Flughafendemos, Seminare zu Flüchtlingsthemen und ein Demozug nach Wolfratshausen (Wohnort des damaligen Ministerpräsidenten) statt. Durch gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit können wir zudem auf die Arbeit und die inhaltlichen Anliegen des Bayerischen Flüchtlingsrates aufmerksam machen.

Weitere Informationen dazu gibt es hier.

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Text- und Bildquelle: https://www.feierwerk.de

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rage_abschiebung

Jugendinfo München